Polizei im Großeinsatz
Der Einsatz begann, als Polizeikräfte versuchten, den 29 - Jährigen festzunehmen. Daraufhin flüchtete der Mann auf das Dach seines Hauses, was die Situation zusätzlich eskalierte. Der Mann, der in der Vergangenheit bereits mit Waffen in Verbindung gebracht wurde, zwang die Polizei zu einem massiven Vorgehen, einschließlich des Einsatzes von Spezialkräften. Psychologisch geschulte Beamte versuchten, mit dem Gesuchten in Kontakt zu treten, um die Lage friedlich zu lösen. Schließlich konnte der Mann gegen 18.40 Uhr ohne jegliche Verletzungen festgenommen werden.
Keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit
Die Polizei betonte, dass von dem Mann keine unmittelbare Gefahr für Dritte ausging. Der genaue Grund für den Haftbefehl gegen den 29 - Jährigen wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Die Anwohner wurden jedoch beruhigt, dass zu keinem Zeitpunkt eine direkte Bedrohung für sie bestand.
Auswirkungen auf den Verkehr
Der Einsatz hatte auch Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr, insbesondere auf den Bahnverkehr. Aufgrund der Nähe des Geschehens zum Bahnhof Höchst und der damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen kam es bei den S - Bahnen der Linien S1 und S2 zu erheblichen Beeinträchtigungen, die im 30 – Minuten - Takt verkehrten. Auch nach Aufhebung der Sperrungen warnte die Deutsche Bahn vor Folgeverspätungen, kurzfristigen Teilausfällen und vereinzelten Umleitungen. Zudem wurde der Busbahnhof Höchst zeitweise gesperrt, was den lokalen Verkehr weiter beeinträchtigte.
Quelle: hessenschau.de