Das Konzept des A&O Insektenhotels
Das Gemeinschaftsprojekt zwischen A&O Educare, der Stadt Frankfurt und der Fresenius Hochschule Wiesbaden wurde kürzlich eingeweiht. Das Insektenhotel ist nicht nur ein dekoratives Element, sondern spielt eine essentielle Rolle für die Artenvielfalt und die Nahrungssicherheit in städtischen Gebieten. Laut Ralf Olk, dem Vorsitzenden von A&O Educare, dient das Projekt als Blaupause für zukünftige Einrichtungen dieser Art an anderen Standorten.
Engagement und Unterstützung durch die lokale Gemeinschaft
Malina Wagner, die Generalmanagerin des A&O Frankfurt Galluswarte, äußerte sich begeistert über das Experiment direkt vor ihrer Haustür. Sie betonte die vielen Vorteile, die eine Blühwiese und Insekten für das Quartier bringen. Das Projekt zielt darauf ab, sowohl Gäste als auch Mitarbeiter und Anwohner für die Wichtigkeit biologischer Artenvielfalt zu sensibilisieren.
Bildung und soziales Engagement
Die Stadt Frankfurt hat die Fläche vor dem A&O für die biodiverse Nutzung bereitgestellt. Die Entwicklung des Konzepts erfolgte durch Studierende der Hochschule Fresenius Wiesbaden unter der Leitung von Sabine Böhling. Es ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von A&O, die auf das Ziel "Net Zero 2025" ausgerichtet ist. Die Aktivitäten im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung sind seit 2022 im Verein „A&O Educare e.V.“ gebündelt.
Projekte leben von Engagement und Begeisterung
"Projekte wie das A&O Insektenhostel sind äußerst sinnvoll und leben von der Begeisterung vieler einzelner", erklärt Ralf Olk. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von Patrick Trumpfheller, dem Haustechniker des A&O Frankfurt Galluswarte. Trumpfheller, der auch als Fußballspieler aktiv ist, kennt sich bestens mit der Pflege von Grünflächen aus. Sein Rat für die Pflege des neuen Wildblumenbeets ist einfach: regelmäßiges Gießen und zweimal jährliches Stutzen, ähnlich wie bei einem Fußballplatz.
Das Insektenhotel in Frankfurt Galluswarte ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie urbaner Raum nachhaltig genutzt werden kann, um die Biodiversität zu fördern und gleichzeitig die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen.
Quelle: www.welt.sn2world.com, hogapage.de