Inhaltsverzeichnis:
- Hilfeschreie an der Praunheimer Brücke alarmieren Zeugin
- Einsatz der Beamten - Gefährlicher Sprung in die Nidda
- Gesundheitszustand des Mannes und erste Ermittlungen
- Heldentum unter widrigen Bedingungen
Hilfeschreie an der Praunheimer Brücke alarmieren Zeugin
Gegen 18:30 Uhr hörte eine Zeugin in der Nähe der Praunheimer Brücke Hilfeschreie. Sie alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Kurz darauf entdeckten die schnell eintreffenden Polizisten den Mann, der sich verzweifelt an einem Ast festklammerte. Die starke Strömung des Hochwassers drohte ihn mitzureißen. Ohne schnelles Eingreifen hätte die Situation tödlich enden können.
Einsatz der Beamten - Gefährlicher Sprung in die Nidda
Die Polizisten handelten entschlossen. Um den Mann zu erreichen, mussten sie selbst in das eiskalte Wasser steigen. Dabei hielten sie sich gegenseitig fest, um nicht von der Strömung erfasst zu werden. Die Rettungsaktion war riskant, da die Nidda durch Hochwasser und niedrige Temperaturen besonders gefährlich war. Den Beamten gelang es dennoch, den Mann sicher ans Ufer zu ziehen.
Gesundheitszustand des Mannes und erste Ermittlungen
Der stark unterkühlte Mann wurde sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch behandelt. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann zuvor mehrere Stunden an einer Trinkhalle verbracht hatte. Dort hatte er erhebliche Mengen Alkohol konsumiert. Die Umstände seines Sturzes in die Nidda bleiben weiterhin Teil der laufenden Untersuchung.
Heldentum unter widrigen Bedingungen
Die mutige Rettungsaktion der Frankfurter Polizisten zeigt eindrucksvoll, welchen Gefahren sich Einsatzkräfte täglich aussetzen. Ohne ihr schnelles Handeln und ihren mutigen Einsatz wäre der Mann vermutlich ums Leben gekommen. Die Stadt Frankfurt würdigt das Engagement der Beamten und betont die Bedeutung eines starken Rettungsdienstes, gerade in Extremsituationen wie dieser.
Quelle: www.patizonet.com/de, fr.de