Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den 65-jährigen Lebensgefährten einer toten Frau erhoben, die im Februar 2024 in ihrer Wohnung im Stadtteil Höchst tot aufgefunden wurde. Der Mann wird des Totschlags beschuldigt, nachdem er die 59-jährige Frau mutmaßlich erwürgt und ihre Leiche mehrere Wochen aufgebahrt haben soll.
Ermittlungen und Anklagepunkte
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft dem Angeklagten vor, den Tod der Frau systematisch vertuscht zu haben. Nach Angaben der Ermittler habe der Mann „eine Vielzahl von Legenden erfunden“, um den Hergang zu verschleiern. Erst durch den Verdacht der Tochter und die Einschaltung der Polizei wurde die stark verwesende Leiche entdeckt. Der Beschuldigte sitzt seit April 2024 in Untersuchungshaft. Forensische Untersuchungen und Zeugenaussagen sollen die Beweislage untermauern.
Tatort und Entdeckung
Der Tatort befand sich in einer Wohnung im Frankfurter Stadtteil Höchst. Ermittlungen ergaben, dass die Frau bereits Anfang Februar getötet wurde, die Leiche jedoch erst Wochen später gefunden wurde. Die alarmierte Polizei entdeckte die sterblichen Überreste nach Hinweisen der Tochter. Der stark verwesende Zustand der Leiche erschwerte die genaue Rekonstruktion des Tathergangs.
Weitere Schritte im Verfahren
Der Fall wird vor dem Schwurgericht des Frankfurter Landgerichts verhandelt. Angesichts der Schwere der Vorwürfe und der Umstände der Tat wird dem Verfahren besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die Staatsanwaltschaft fordert eine harte Strafe, da der Angeklagte nicht nur den Tod verursacht, sondern auch die Aufklärung erschwert habe. Die Verhandlungstermine werden in den kommenden Wochen festgelegt. Der Beschuldigte bleibt bis dahin in Untersuchungshaft.
Quelle: www.24hours-news.net/de, zeit.de