Motiv und Hintergrund der Tat
Der Pächter des Kiosks, dessen Identität aus Respekt vor den laufenden Ermittlungen nicht freigegeben wurde, musste das Ladenlokal bis zum Jahresende verlassen. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" wurde der Mietvertrag aufgrund zahlreicher Beschwerden aus der Nachbarschaft gekündigt. Dieser Druck könnte ein mögliches Motiv für die Tat darstellen, insbesondere da der Kioskbetreiber psychische Probleme gehabt haben könnte. Über die Jahre hinweg soll der 48 - Jährige auch in Vorfälle häuslicher Gewalt verwickelt gewesen sein, die in den Jahren 2017 und 2022 dokumentiert wurden.
Folgen der Katastrophe
Das Feuer, das durch die Explosion entstand, führte nicht nur zum Tod des Kioskbesitzers, sondern auch zum Ableben zweier männlicher Bewohner des Hauses durch Rauchvergiftungen. Die Opfer waren 18 und 55 Jahre alt. Zusätzlich erlitten 16 weitere Personen teils schwere Verletzungen. Die Tragödie hinterließ eine Gemeinschaft in Trauer und eine Reihe von unbeantworteten Fragen bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen in und um Wohngebiete. Die Ermittlungen zu dem Fall sind weiterhin im Gange. Die zuständigen Behörden haben eine gründliche Untersuchung angekündigt, um alle Umstände, die zu dem verheerenden Ereignis geführt haben, lückenlos aufzuklären.
Quelle: 1.WDR