Mittwoch, 16 Juni 2021 17:07

Job trotz Corona: Tipps & Tricks

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Ob Lockdown, Home-Office oder Kurzarbeit: Unternehmen und Angestellte stehen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage mehr denn je unter Strom.

Wer einen neuen Arbeitgeber ausfindig machen möchte, stellt sich hinten an. Wir haben uns angesehen, wie die berufliche Veränderung auch in Krisenzeiten gelingen kann.

Nicht aufgeben und wachsam bleiben

So schwer die Jobsuche auch scheinen mag: Sie kann nur gelingen, wenn Bewerber anpacken und darauf verzichten, den Kopf in den Sand zu stecken. Trotz der angespannten Situation sind Unternehmen weiterhin auf junge wie erfahrene Mitarbeiter angewiesen - und sei es nur für einen Ausbildungsplatz oder eine Trainee-Stelle. Niemand darf vergessen, dass es auch eine Zeit nach der Pandemie geben wird.

Der Traumjob mag möglicherweise in weite Ferne gerückt sein. Doch das heißt keineswegs, dass er nicht weiterhin im Blick behalten werden sollte. Ganz im Gegenteil lohnt es sich mehr denn je, sich bei zahlreichen Arbeitgebern zu bewerben und auf das kleine Quäntchen Glück zu vertrauen.

Das Home-Office meistern

Es ist gut möglich, dass sich die Jobsuche als Folge der weltweiten Rezession nach der Corona-Krise verlängern wird. Deshalb sind vor allem Berufseinsteiger gut beraten, sich rechtzeitig mit den technischen Herausforderungen vertraut zu machen, die beim Bewerbungsprozess, später vielleicht auch bei der Arbeit selbst, auf sie zukommen.

Wenn die Pandemie eins bewiesen hat, dann die Tatsache, dass so mancher Arbeitsprozess problemlos ins Home-Office verlagert werden kann. Warum nicht also jetzt schon den Schreibtisch einrichten und sich mit Programmen wie Zoom, Slack, Google Drive, MS Teams oder Skype for Business vertraut machen? Es wäre ein Albtraum, würde das digitale Bewerbungsgespräch an einer veralteten Software-Version scheitern.

Mit professioneller Hilfe geht es schneller

Viele Jobsuchende empfinden den Gang zur Agentur für Arbeit als unangenehm und müßig. Zu groß ist die Angst davor, in eine Spirale der Abhängigkeit zu geraten oder in Maßnahmen gesteckt zu werden, die weder kurz- noch langfristig für Erfolg sorgen und, ob berechtigt oder nicht, als reine Beschäftigungstherapie wahrgenommen werden.

Fakt ist dennoch, dass es sich empfiehlt, auf professionelle Hilfe zu vertrauen. Wenn schon nicht beim lokalen Jobcenter, dann bei Herojob.de. Auf der Website finden sich unzählige offene Stellen, sodass Bewerber und Unternehmen zügig ins Gespräch kommen und einen Termin vereinbaren können. Die Chancen stehen gut, in der Branche der Wahl fündig zu werden.

Die Vorzüge von Social Media nutzen

Auch die Art und Weise, wie Arbeitgeber zu ihren Mitarbeitern finden, hat sich in den vergangenen Jahren entschieden verändert. Immer mehr Angestellte greifen auf Social-Media-Profile bei Xing, LinkedIn oder sogar Facebook zurück, um sich zu vernetzen und einander bekannt zu machen. Wer weiß schließlich, wann die nächste offene Stelle besetzt werden möchte.

Wer sich optimal vorbereitet, pflegt ein seriöses Social-Media-Profil, punktet mit den richtigen Schlagwörtern und macht sich für Unternehmen interessant, die sich selbst auf der Suche nach talentiertem und kreativem Personal befinden. Vielleicht ist die große Chance nur wenige Klicks entfernt.

Reflektieren und orientieren

Mag die Jobsuche auch andauern, so lässt sie uns selbst mit mehr Zeit zurück, die wir effektiv nutzen sollten. Berufseinsteiger haben die Möglichkeit, mehr über sich, ihre Perspektiven, Hoffnungen und Wünsche nachzudenken.

Befinde ich mich auf dem richtigen Weg? Sollte ich vorher weitere Qualifikationen erwerben? Wo möchte ich überhaupt in fünf bis zehn Jahren stehen? Wer sich und seine Bedürfnisse versteht, achtet mehr auf die vor ihm liegenden Optionen statt potenzielle Worst-Case-Szenarien. Auch während der globalen Pandemie ist Optimismus gefragt.