Hintergrund der Verschmutzung
Die Verschmutzung des Mains ist ein drängendes Problem, das nicht nur die lokale Flora und Fauna betrifft, sondern auch die Wasserqualität erheblich beeinträchtigt. Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez weist darauf hin, dass neben alltäglichem Müll auch größere Gegenstände wie E-Scooter und Kühlschränke aus dem Wasser gefischt wurden, die toxische Substanzen freisetzen und die Lebensbedingungen im Fluss verschlechtern.
Aufruf zur Teilnahme
Zapf-Rodríguez und die städtische Sauberkeitsinitiative „#cleanffm“ sowie die FES (Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH) laden die Frankfurter Bevölkerung herzlich ein, sich an der Säuberungsaktion zu beteiligen. Treffpunkt ist der Steg im Oberräder Rudererdorf, wo den Teilnehmenden Handschuhe, Zangen und Müllsäcke zur Verfügung gestellt werden. Bis jetzt haben sich bereits 116 Personen registriert, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren.
Bisherige Erfolge und weitere Schritte
Die Stadt Frankfurt nimmt bereits zum vierten Mal an der Aktion teil, die zeitgleich auch in anderen Städten wie Baunach, Bamberg, Flörsheim, Hochheim und Würzburg stattfindet. Der „Frankfurt Cleanup“ im März dieses Jahres war ein voller Erfolg mit über 5000 Teilnehmenden und insgesamt 7,01 Tonnen gesammeltem und entsorgtem Abfall. Die Fortsetzung dieser Bemühungen ist entscheidend, um eine nachhaltige Verbesserung der Umweltsituation zu erreichen.
Gemeinsam für ein sauberes Frankfurt
Der Main und seine Uferzonen sind wertvolle Naturräume, die es zu schützen und zu erhalten gilt. Durch gemeinschaftliche Anstrengungen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger kann eine signifikante Reduktion der Umweltverschmutzung erreicht werden. Die „MainCleanUp“-Aktion bietet jedem die Möglichkeit, einen direkten Beitrag zu leisten und Teil der Lösung zu sein. Jeder, der mithilft, trägt dazu bei, die Wasserqualität des Mains zu verbessern und die natürliche Schönheit Frankfurts zu bewahren.
Quelle: www.24info-neti.com/de, journal-frankfurt.de