Intensive Löschmaßnahmen
Nach dem Eintreffen am Brandort startete die Feuerwehr sofort mit den Löscharbeiten. Ein Schwerpunkt lag auf dem Aufbau einer ausreichenden Wasserversorgung, um die Flammen effektiv bekämpfen zu können. In der Spitze waren rund 60 Feuerwehrleute und 16 Fahrzeuge im Einsatz. Die Bemühungen wurden durch die Dunkelheit und den starken Brandgeruch, der weit über das Brandgebiet hinaus zu riechen war, erschwert. Die Situation führte dazu, dass besorgte Bürger vermehrt den Notruf wählten und eine Warnmeldung herausgegeben wurde, die die Anwohner aufforderte, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Unterstützung durch den Landwirt
Seit etwa 4 Uhr morgens unterstützte der betroffene Landwirt die Feuerwehr aktiv. Mit einem Teleskoplader zog er die Strohballen auseinander, um den Feuerwehrkräften das Ablöschen der Glutnester zu erleichtern. Diese Maßnahme ist entscheidend, um eine vollständige Löschung zu gewährleisten und eine erneute Entflammung zu verhindern.
Übernahme der Ermittlungen durch die Polizei
Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wird die Polizei die Brandursachenermittlung übernehmen. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine gesundheitliche Gefährdung der Anwohner, dennoch bleibt die Feuerwehr in hoher Alarmbereitschaft, um auf mögliche Veränderungen schnell reagieren zu können. Die Ermittlungen zur Brandursache sind eingeleitet und werden Aufschluss darüber geben, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte.
Quelle: Frankfurter Neue Presse