Ausräumen mit Plan
Der erste Schritt zur Kostensenkung bei einem Umzug ist das konsequente Ausmisten des Kellers. Die Devise „Tabula rasa“ ist oft die beste Herangehensweise, um sich von unnötigem Ballast zu befreien. Hierzu gehört das gründliche Durchgehen aller Gegenstände und die Entscheidung, was wirklich mit umziehen soll. Für das Entsorgen der nicht mehr benötigten Gegenstände bietet sich das Mieten eines Containers oder einer Mulde an.
Anbieter sind rasch gefunden, etwa durch die Eingabe von „Abfallmulde mieten in Graz“ in die Suchmaschine. Hier gibt es für jede Gemeinde passende Ansprechpartner, die Behälter wunschgemäß aufstellen und sich um die fachmännische Entsorgung kümmern.
Verkauf und Spenden von Altlasten
Nicht alles, was im Keller lagert, gehört in den Müll. Viele Dinge sind oft noch gut erhalten und können verkauft oder gespendet werden. Online-Marktplätze oder Flohmärkte sind ideal, um alte Möbel, Bücher oder Sportgeräte zu verkaufen. Spenden an soziale Einrichtungen oder gemeinnützige Organisationen sind nicht nur eine gute Tat, sondern können auch steuerlich abgesetzt werden. Durch den Verkauf oder die Spende reduziert man die Menge der Gegenstände, die umgezogen werden müssen, und kann sogar noch etwas dazuverdienen oder anderen helfen.
Umzugsmaterialien clever wählen
Ein weiterer Tipp zur Kosteneinsparung bei Umzügen ist die Auswahl der richtigen Umzugsmaterialien. Statt teure Kartons und Verpackungsmaterialien zu kaufen, kann man oft gebrauchte Kartons von Supermärkten oder anderen Geschäften kostenlos oder günstig erhalten. Auch das Ausleihen von Umzugskartons in Baumärkten oder bei Umzugsfirmen kann eine preiswerte Alternative sein. Zusätzlich sollten empfindliche Gegenstände mit Zeitungen oder alten Textilien statt mit teurem Verpackungsmaterial gesichert werden.
Freunde und Familie als Unterstützung anheuern
Die Kosten für professionelle Umzugshelfer können beträchtlich sein. Eine Möglichkeit, hier zu sparen, ist das Einbeziehen von Freunden und Familie beim Umzug. Für das Tragen der Kisten oder für Reinigungsarbeiten können nahestehende Personen eine große Hilfe sein. Wichtig dabei ist, den Helfern genügend Vorlauf zu geben und sie eventuell mit einer kleinen Mahlzeit oder Getränken zu versorgen. Das gemeinsame Anpacken kann zudem den Umzugstag angenehmer und persönlicher gestalten.
Bei Profihilfe - Zeitlich flexibel sein spart Geld
Die Kosten für Umzugsunternehmen variieren oft je nach Wochentag und Saison. Wer flexibel ist, sollte versuchen, den Umzug für einen Wochentag oder außerhalb der Hauptumzugszeiten zu planen. Viele Unternehmen bieten für solche Zeiten günstigere Tarife an. Eine frühzeitige Buchung kann ebenfalls helfen, die Kosten zu reduzieren, da Last-Minute-Buchungen oft teurer sind. Diese Planung erfordert zwar eine sorgfältige Organisation, kann aber erhebliche Einsparungen bedeuten. Auch der Vergleich mehrerer Angebote zeigt, wo Sparpotenzial besteht. Oft ist die Bestandsaufnahme aller notwendigen Maßnahmen auch online mit einer Begehung der Umzugsprofis vorab möglich.