Inhaltsverzeichnis:
- Öffentlichkeitsfahndung bringt Erfolg
- Lagerhalle weitgehend zerstört
- Schaden in Millionenhöhe
- Ermittlungen laufen weiter
Öffentlichkeitsfahndung bringt Erfolg
Durch gezielte Hinweise aus der Bevölkerung konnte der zweite Verdächtige ermittelt werden. Die Fahndung wurde bundesweit veröffentlicht. Die Polizei setzte eine Belohnung von 4.000 Euro für sachdienliche Hinweise aus. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Vernehmung der beiden Tatverdächtigen und deren mögliche Verbindung zueinander.
Der Vorfall ereignete sich am Abend des 15. Oktober 2024. Gegen 20:54 Uhr wurde das Feuer gemeldet. Der Brand brach in einer rund 6.400 Quadratmeter großen Lagerhalle im Stadtteil Fechenheim aus.
Lagerhalle weitgehend zerstört
Die Flammen zerstörten das Gebäude nahezu vollständig. Teile der Halle stürzten ein. Der dichte Rauch war über große Entfernung sichtbar. Notrufe gingen nicht nur aus Frankfurt selbst, sondern auch aus umliegenden Landkreisen ein.
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Bewohner wurden über Warnsysteme informiert und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Situation war erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle.
Schaden in Millionenhöhe
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund zehn Millionen Euro. Die genaue Ursache des Feuers ist weiterhin Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen. Auch mögliche Motive der Tatverdächtigen sind noch unklar.
Die Ermittlungsbehörden prüfen derzeit, ob es weitere Beteiligte gibt. Auch Videoaufnahmen aus der Umgebung werden ausgewertet. Hinweise aus der Bevölkerung bleiben weiterhin willkommen. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Nummer 069/755-51599 zu melden.
Ermittlungen laufen weiter
Beide Männer stehen nun unter Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt führt das Verfahren. Weitere Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet.
Der Vorfall hat nicht nur wirtschaftliche Schäden verursacht, sondern auch das Sicherheitsgefühl vieler Anwohner erschüttert. Die Behörden betonen, dass sie den Fall mit Nachdruck verfolgen.
Quelle: Frankfurter Neue Presse